Texte Kraft &Klarheit II

Die CD „Kraft und Klarheit ll“ folgt dem Konzept ihrer Vorgängerin. Die Lieder sind gemeinde-, jugend- und hauskreistauglich und werden fast nur mit Gitarren, Piano und Cajon begleitet. Die sparsamen Arrangements laden zum Nachspielen ein und werten die umgangssprachlich verfassten Liedtexte auf. Die Aufnahmen sind so abgemischt, dass man die Worte auch bei Autofahrten mühelos verstehen kann. Die eingängigen Melodien laden zum Mitsingen ein und helfen, den Glauben an unseren Erlöser Jesus Christus über die Lippen zu bringen.

Viel Freude dabei wünscht 

Jörg Swoboda

Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. Psalm 71,17

1 1. Mit Jesus wurden viele schon verglichen,

doch niemand hielt mit Jesus jemals Schritt.

Im Kern hat ihm kein einziger geglichen,

weil keiner so lebte, so liebte und litt.

Refr.: Jesus, du bist einzigartig.

Jesus, das bekenne ich.

Jesus, du bist das Licht der Völker.

Jesus, du bist es auch für mich.

Jesus, du bist es auch für mich.

2. Sein eignes Blut hat er für uns vergossen,

doch fremdes nie, nicht mal die Faust geballt,

hat niemanden enthauptet und erschossen.

Er baute sein Friedensreich ohne Gewalt.

3. Zum Himmel wollten Menschen Brücken schlagen, 

doch ist durch nichts der Weg zu Gott geglückt.

Voll Freude können wir von Jesus sagen:

Sein Kreuz hat den Graben zu Gott überbrückt.

4. Wenn wir auf unsern Retter Jesus sehen,

schaun wir dem Vater mitten ins Gesicht.

Dann hilft der Heilge Geist uns zu verstehen:

Er ist kein Erleuchteter, er ist das Licht.

  Joh 8,12; Apostelgeschichte 4,12

2. 1. Wir erkennen: Gott ist unser Licht,

wir erkennen, Gott ist unser Licht. (2x)

Wir erkennen, erkennen, wir erkennen,

ohoo, wir erkennen, Gott ist unser Licht. (2x)

2. Wir erfahren: Gott ist unsre Kraft …

3. Wir vertrauen: Gott ist unser Schutz …

4. Wir erleben: Gott ist unser Trost …

5. Wir bekennen: Gott ist unser Herr …

Psalm 27,1

3 1. Leuchte, Herr, in mir. Leuchte, Herr, in mir.

Licht von dir lass leuchten, Herr, in mir. (2x)

2. Leuchte, Herr, vor mir. Leuchte, Herr, vor mir.

Licht von dir lass leuchten, Herr, vor mir. (2x)

3. Leuchte, Herr, aus mir. Leuchte, Herr, aus mir.

Licht von dir lass leuchten, Herr, aus mir. (2x)

Matthäus 5,16

4. 1. Hast du gut geschlafen? Danke Gott dafür. Konntest du auch aufstehn? Danke Gott dafür. Ohne fremde Hilfe? Danke Gott dafür.  Danke, danke, danke Gott dafür.

2. Hast du was zum Anziehn? … Und auch was zum Wechseln? … Und ne Waschmaschine? …

3. Hast du was zu essen? … Und auch was zu trinken? … Und auch Luft zum Atmen?  …

4. Nimmst du dich als Frau an? … Nimmst du dich als Mann an? … Stimmen die Hormone? …

5. Hast du ein Zuhause? … Und auch eine Arbeit? … Reicht dein Geld zum Leben? …

6. Hast du eine Mutter? … und auch einen Vater? … Hast du auch Geschwister?  …

7. Hast du gute Freunde? … Und nur wenig Feinde? … Hast du manchmal Gäste? …

8. Kann man dir vertrauen? … Kannst du andern zuhörn? … Und auch andern helfen? …

9. Kannst du mal verreisen? … Bleibt dir deine Heimat? … Wirst du dort erwartet? …

10. Hast du eine Bibel? … Kannst du sie auch lesen? … Willst du mit ihr leben? …

11. Liebst du die Gemeinde? … Bleibt ihr beieinander? … Geht ihr Gottes Wege? …

Psalm 104,33

5. 1. Ich hab viele, wirklich viele offne Fragen.

Doch die Wichtigste von allen ist geklärt,

seit ich weiß: Mein Leben ist nicht null und nichtig,

seit ich weiß: Schon immer bin ich Gott viel wert.

2. Lange hab ich auf dem hohen Ross gesessen.

Nie und nimmer hätt ich mich zu Gott bekehrt.

Doch dann brachten meine Krisen mich zur Einsicht,

und seitdem leg ich auf Jesus Christus wert.

3. Ich erlebe eine nie gekannte   Freude,

auch wenn Kummer meine Seele noch beschwert.

Doch Gott steht mir bei und hilft zu überwinden.

Seine Liebe macht mein Leben lebenswert.

4. Bei Gott lerne ich den guten Kampf des Glaubens,

weil sich manches in mir gegen Jesus wehrt.

Freu mich über jeden Sieg nach Niederlagen,

denn das Neue ist mir alle Kämpfe wert.

5. Nein, ich bin kein guter Mensch, wie manche sagen.

Auch in meinem Leben lief schon viel verkehrt.

Doch egal, was ich auch immer von mir denke:

Meinem Schöpfer bin ich Jesus Christus wert.

1. Timotheus 6,12

6. 1. Ist der Autoschlüssel nicht an seinem Platz,

fängst du an zu suchen wie nach einem Schatz,

kramst in allen Sachen, überall im Haus.

Ohne Schlüssel bleibt der Motor aus.

Refr.: Verloren ist alles, was nicht ist, wo’s hingehört,

und du gehörst wie ich in Gottes Hand.

Hat sich ein Mensch von ihm auch abgewandt,

gerettet wird er, wenn er sich bekehrt.

2. Willst du Bargeld ziehen, irgendwo im Land,

gibt es ohne Karte kein Geld auf die Hand.

Wirklich Pech für jeden, der sie dann nicht hat.

Ohne Karte streikt der Automat.

3. Ohne Brille tappst du blind von Raum zu Raum,

deine eigne Wohnung, die erkennst du kaum.

Deine Nerven sind schon ziemlich strapaziert.

Ohne Brille fühlst du dich blockiert.

Lukas 19,10

7. Refr.: Kehr um, komm heim, der Vater wartet schon.

Er wartet auf dich, du verlorener Sohn.

Er wartet auf dich, du verlorener Sohn.

1. Der erste verlorene Sohn bist du nicht,

der zum Vater nach Hause kommt und spricht:

Verzeih meine Schuld, denn ich lebte verkehrt.

Mich dein Kind noch zu nennen, bin ich nicht wert.

2. Wie damals den Sohn nimmt Gott dich in den Arm.        

Das hat er schon millionenfach getan.

Den Neustart zu wagen, das lernst du als Christ,

weil der Herr im Vergeben großartig ist.

3. Der Vater lädt ein, denn wir feiern ein Fest,

bei dem er es so richtig krachen lässt.

Er jubelt: Mein Sohn, er war tot und verlorn,

doch nun lebt er und ist jetzt wiedergeborn.

Lukas 15, Markus 1,15

8. 1. Mit Augen voller Liebe

hast du mich angeblickt.

Dich störte nicht mein Jammer,

hast mich nicht weggeschickt.

Refr.: Das ist der Grund, warum ich sing,

weil Jesus mir als Licht aufging. (2x)

2. Mit Augen voller Mitleid

hast du mich angeschaut.

Der Weg zum Himmel war mir

durch meine Schuld verbaut.

3. Mit Augen voller Hoffnung

siehst du mich, Jesus, an,

weißt, was durch deine Gnade

aus mir noch werden kann.

Johannes 12,46

9. 1. Herzen, die kalt sind, wie Hartgeld.

Herzen, die hart sind wie Stein,

solln wieder Herzen werden,

solln wieder Herzen sein.

Refr.: Gottes Liebe geht auf über dir. (2x)

Selbst ein Stein wird warm,

wenn die Sonne ihn bescheint. (2x)

2. Fäuste, die drohen und schlagen,

Fäuste, die roh und gemein,

solln wieder Hände werden,

solln wieder Hände sein.

3. Augen, die falsch sind wie Schlangen,

Augen, die kalt sind und klein,

solln wieder Augen werden,

solln wieder Augen sein.

4. Menschen, die starr sind wie Eisen,

Menschen, die niemand verzeihn,

solln wieder Menschen werden,

solln wieder Menschen sein.

Psalm 84,12

10. Refr. Weil ich in Gottes Augen wertgeachtet bin,

weil er mich liebt, bekommt mein Leben erst den Sinn.

Er legt Wert auf mich, er legt Wert auf dich.

Denke nicht gering von dir, denn Gott legt Wert auf dich.

1. Ich hätte nicht im Traum gedacht,

dass Gott auch mich zum Thema macht.

Ich habe Glück wie nie zuvor,

ich komme in der Bibel vor.

2. Der Mensch ist sich der größte Feind,

und alles ziel- und sinnlos scheint.

Für mich ist Gott jetzt Ziel und Sinn,

sagt mir, dass ich kein Irrtum bin.

3. Wenn das, worum dein Leben kreist,

sich wieder mal als falsch erweist

und es bei dir mit Jesus funkt,

wird Gott dein Dreh- und Angelpunkt.

Jesaja 43,4

11. Refr.: Nein, ich bin kein Komet,

der einsam kommt und geht,

durch Jesus bin und bleib ich Gottes Kind. (2x)

1. Ein Mensch bin ich, kein windverwehtes Blatt.

Kein Schicksal trifft mich seelenlos und blind,

weil Gott mich liebt und Pläne mit mir hat.

Ich bin zum Glück, zum Glück kein Niemandskind.

2. Ich komme nicht von Keiner-weiß-woher       

und gehe nicht nach Niemand-weiß-wohin.       

So wär es, wenn ich ohne Vater wär.                 

Ich bin zum Glück, zum Glück kein Niemandskind.

3. Kenn mein Zuhaus und freue mich daran.    

Mir wurde klar, wo meine Wurzeln sind.

So weiß ich, was ich von mir halten kann.

Ich bin zum Glück, zum Glück kein Niemandskind.     

4.  Wär Gott nicht, wäre alles ohne Sinn

und ausweglos das Lebenslabyrinth.

Der Grund, dass ich von Herzen dankbar bin:

Ich bin zum Glück, zum Glück kein Niemandskind.

1. Johannes 3,1

12 Refr.: Himmel oder Hölle?

Was ist dein Lebensziel?

Viel zu kostbar ist dein Leben,

setze es nicht aufs Spiel.

1. Ohne Jesus und Vergebung             

bleibst du, was du bist:

Ein Verlorner, der versinkt und

nicht zu retten ist.

2. Viele winken ab und spotten:

Alles ausgedacht.

Still, dann hörst du, wie der Teufel

sich ins Fäustchen lacht.

3. Kaum zu glauben, was im Notfall

mancher Gott verspricht.

Leider will er nur die Hilfe,

doch den Helfer nicht.

4. Tritt vom breiten Weg der Masse,

geh mit Jesus mit.

Auf dem schmalen Weg zum Himmel

tu den ersten Schritt.

5. Er vergibt dir alle Sünden,

was kein andrer kann,

schenkt mit Gott dir endlich Frieden.

Ruf den Retter an.

Lukas 10,15

13 1. Eins ist klar, und das steht fest,

dass Gott sein Kind nicht fallen lässt.

In Gottes Schule lernt ein Christ,

dass Hoffnungslosigkeit heilbar ist. (2x)

2. Weiß ich weder aus noch ein,

fällt Gott doch noch ein Ausweg ein.

In Gottes Schule lernt ein Christ,

dass Ausweglosigkeit Blindheit ist. (2x)

3. Wer nicht die Gebote hält,

am Ende in den Abgrund fällt.

In Gottes Schule lernt ein Christ,

dass Grenzenlosigkeit tödlich ist. (2x)

4. Wenn ein Sturm mich zittern lässt,

ist Gott mein Halt im Härtetest.

In Gottes Schule lernt ein Christ,

dass Wurzellosigkeit Unglück ist. (2x)

5. Gott schenkt mir Geborgenheit,

ein Vorgeschmack der Ewigkeit.

In Gottes Schule lernt ein Christ,

dass Heimatlosigkeit endlich ist. (2x)

Johannes 10,28

14 Refr.: Pass auf dich auf,

weil der Satan dich bekriegt.

Doch ich hab für dich gebetet,

dass dein Glaube nicht versiegt.

Doch ich hab für dich gebetet,

dass dein Glaube nicht versiegt.

1. Wer flüstert bloß den Christen ein,    

sie könnten Überflieger sein?

Wolln ihren Spaß, wolln sich nur freun,

durch Unterhaltung sich zerstreun.

Sie setzen auf Brimborium  

anstatt aufs Evangelium.

2. Doch nicht durch Schwelgen im Gefühl,

durch Leiden kommt ein Christ ans Ziel.

Das lahme Wohlfühlchristentum

drückt sich um Leid und Kampf herum.

Der Kreuzesweg mit Gottes Sohn

ist nicht Schönwetterreligion.

3. Wer macht die graden Wege krumm  

und dreht an Gottes Wort herum?

Wer schweigt die klaren Worte tot,

schweigt von Gehorsam und Gebot?

Wer Gottes Strafgericht nicht scheut,

der sammelt nicht mehr, der zerstreut.

Lukas 22,32; Ac 14,22

15  Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz.

Prüf mich und erfahre, wie ich’s meine.

Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin,

und leite mich auf ewigem Wege. Amen.

Psalm 139,23.24

16  1. Siehst du auf deiner Bibel Staub,

ist Glaube nur noch dürres Laub.Hältst du sie nur noch für Papier,spricht Gott durch sie nicht mehr zu dir.

Refr.: Nimm sie neu zur Hand,schlag sie auf und lies.

Dann weist die Bibel dir den Weg

bis zum Paradies, bis zum Paradies.

2. Hältst du sie für ein Märchenbuch,

kommt Jesus nicht mal zu Besuch.Sie wird für dich Realität,liest du sie ernsthaft mit Gebet.

3. Sie ist nicht da zum Diskutiern,

Gott will dich vielmehr motiviern,

dass du nicht rostest und nicht ruhst

und was du glaubst, auch wirklich tust.

4. Stell deine Lebensweiche um,

und folg dem Evangelium.

Die Bibel bleibt nicht rätselhaft,

sie wird für dich zur Lebenskraft.

5. Was dennoch dunkel für dich bleibt,

lass ruhen bis zur Ewigkeit.

Was Gott dich jetzt schon wissen lässt,

lass dir genug sein, halt es fest.

6. Vertraue Jesus bis zum Ziel,

er gibt dir Hoffnung, hält mobil.

Lass dich auf seine Führung ein,

dann wird dein Weg gesegnet sein.

Psalm 119,105

17 1. Lasst uns das Wort vom Kreuz

ganz klar zur Sprache bringen!

Dann strahlt Versöhnung auf

wie Gold im Sonnenlicht.

Die Auferstehung lehrt uns

Hoffnungslieder singen,

und Gnade rettet uns im Weltgericht,

und Gnade rettet uns im Weltgericht.

Refr.: Geht es heut auch weiter kreuz und quer,

bleibt auf Kurs im großen Hin und Her!

Jesus führt, und er hat klargestellt:

Salz der Erde sind wir und Licht der Welt.

2. Wenn einer glaubt,

weckt Energie auch seine Hände,

denn aller Glaube ohne Taten wäre tot.

Wir wagen Neues, tragen Sorge bis zum Ende 

und sehn: Schon kleinste Hilfe lindert Not,

und sehn: Schon kleinste Hilfe lindert Not.

3. Wer schafft Gerechtigkeit,

macht sich zum Mund der Stummen,

wo Geldgier um sich greift

und Menschenwürde frisst?

Wer lässt sich nicht von stolzer

Medienmacht verdummen

und spricht das aus, was faul im Staate ist,

und spricht das aus, was faul im Staate ist?

Matthäus 5,13.14

18 1. Ziehst du um, dann lass dein Kreuz nicht hängen.     

Pack es ein und nimm es lieber mit.                                   

Es hat dich dein Leben lang begleitet,                      

brauchst es auch beim nächsten Lebensschritt.        

Refr.: Ja, zeig dein Gesicht, schäme dich nicht.        

Jesus ist hier, verleugne ihn nicht. (2x)

2. Du hast endlich einen Lebenspartner,

hast ihn lieb, doch heimlich nagt ein Frust,

weil du um des lieben Friedens willen,

Jesus und das Kreuz verstecken musst.

3. Wechselst du in eine andre Firma,

trägst du dort ein Allerweltsgesicht.

Besser wärs, du würdest Flagge zeigen,

kennst du auch die Konsequenzen nicht.

4. Früher war das Kreuz für dich Bekenntnis,

später trugst du es bloß noch als Schmuck.

Heute ist dir Jesus nur noch peinlich,

beugst dich feige unterm Meinungsdruck.

Rö 1,16

19 1. Bring dein Licht neu in mein Leben,         

Herr, die Dunkelheit ist groß,                  

denn die Geister, die ich herrief,             

werd ich ohne dich nicht los.                  

2. Längst vergessne, alte Sünden

treffen mich mit voller Wucht.

Hilf mir bitte, denn sonst bleib ich

atemlos, wie auf der Flucht.

3. Ging verblendet eigne Wege,

die ich stolz für besser hielt.

Doch das Glück mit dir zu leben,

hab ich dadurch fast verspielt.

4. War verliebt in eigne Worte

als der Weisheit letzter Schluss.

Doch dein Wort bringt mir nun Klarheit,

wovon ich mich trennen muss.

5. Herr, ich bitte dich: Befrei mich,

rette mich durch deinen Geist,

sollst für mich zur Mitte werden,   

um die neu mein Leben kreist.

1. Johannes 1,9

20 1. Kein Haus hat sich selbst aufgebaut,

kein Bild sich selbst gemalt,

noch nie ein Buch sich selbst gedruckt

und keine Rechnung sich bezahlt.

Refr.: Auch unsre wunder-, wundervolle Welt,

die hat sich nicht selbst gemacht.

Denn unsre wunder-, wundervolle Welt,

hat Gott sich ausgedacht –

und dann für uns gemacht.

2. Kein Ei hat sich von selbst gelegt.

Wer schuf das erste Huhn?

Auch das hat sich nicht selbst gemacht.

Das musste irgend jemand tun.

3. Kein Essen hat sich selbst gekocht,

kein Brief sich selbst diktiert.

Kein Zimmer hat sich aufgeräumt,

kein Lied sich selber komponiert.

4. Auch wenn die Mehrheit widerspricht,

es wird dadurch nicht wahr.

Denn schaust du hin, weißt du Bescheid.

Denk nach, dann werden Dinge klar.

Refr.: Ja, unsre wunder-, wundervolle Welt,

die hat sich nicht selbst gemacht.

Denn unsre wunder-, wundervolle Welt,

hat Gott sich ausgedacht –

und dann für uns gemacht.

Hebräer 11,3

21 1. Ich hab im dunklen Winter

sehr oft daran gedacht,

wie es im Frühling werden wird,

wenn die Natur erwacht.

Dann gibt es helle Tage

und warmen Sonnenschein.

Ich sehnte mich und fragte Gott:

Wann wird nur Frühling sein?

Wann ist Frühling? Wann ist der Frühling da?

Wann ist Frühling? Wann ist der Frühling da? …

2. Und schickte uns der Himmel

mal einen milden Tag,

schon klang die Meise frühlingsfroh

und jeder Amselschlag.

Warn dann die nächsten Tage

auch wieder grau und kalt,         

der Frühling lag schon in der Luft.

Wir spürten, er kommt bald.       

Bald ist Frühling. Bald ist der Frühling da.

Bald ist Frühling. Bald ist der Frühling da …

3. So unbeschwert wie heute

war ich schon lang nicht mehr.

Die Leute um mich lächeln          froh

viel öfter als bisher.

Denn Wunder sind zu sehen,

die Welt kommt neu in Fahrt.

Mit Freude hat der Schöpfer jetzt

auch wieder nicht gespart.

Jetzt ist Frühling! Jetzt ist der Frühling da!

Jetzt ist Frühling! Jetzt ist der Frühling da! …

1. Mose 8,22

22 Refr.: Gott ist treu, Gott ist treu,

immer wieder sing ich’s neu,

ja, er hält, was er in seinem Wort verspricht.

Gott ist treu, Gott ist treu,

ist der Grund, dass ich mich freu.

Ja, er steht zu seinem Wort und bricht es nicht.

1. Weil wir beten bei Problemen:

Gott, hilf uns in unsrer Not!,

brauchen wir uns nicht zu schämen.

Rettung ist sein Angebot.

2. Menschen können uns verlassen,       

die bis gestern Freunde warn.

Manche werden uns auch hassen.

Das ist bitter zu erfahrn.

3. Wenn wir unsre Schuld bereuen,        

bitten wir, dass er vergibt,                      

können uns von Herzen freuen,

dass er unbeirrbar liebt.

4. Und wir stelln Gott unsre Fragen:

Welche Wege solln wir gehen,

welchen Schritt im Glauben wagen,

welchen Zielen widerstehn?

1. Korinther 1,9

23 Refr.: Gott fand eine Lösung,

wir sind nicht verlorn.

Glück für alle Menschen:

Jesus ist geborn,

Glück für alle Menschen:

Jesus ist geborn!

1. Krieg ist zwischen Völkern,

manchmal auch zu Haus,

und sogar in Herzen.

Wer teilt Frieden aus?

2. Schuld steht zwischen Menschen,

trennt uns auch von Gott.

Wer schenkt uns Vergebung?

Sonst sind wir bankrott.

3. Leben ohne Liebe,

jeder denkt an sich

und liebt nur sich selber,

aber wer liebt mich?

4. Nur die alte Leier

und das gleiche Spiel,

sinnlos scheint das Leben,

oder gibts ein Ziel?

5. Weihnacht – Grund zum Feiern,

weil er zu uns kam,

uns die Freude brachte

und die Trauer nahm.

Lukas 2,10

24 Refr.: Du bist ein Gott, der mich sieht.

Siehst, was ich tu, was geschieht,

was mich erfreut und bedroht.

Du kennst mein Glück, meine Not.

1. Ich floh vor meinen Nöten,

fand keinen guten Ort.

Wie Wasser in der Wüste,

so suchte ich ein Wort.

Das Wort, das mich befreit,

hast du für mich bereit.

2. Wenn andre mich missachten,

dann tut mir das oft weh.

Ich fühle mich sehr einsam,

wenn ich alleine steh.

Doch weiß ich: Du bist da.

Dein Trost ist immer nah.

3. Berührt von deiner Wahrheit,

muss ich mir eingestehn:

Ich werde täglich schuldig,

und du kannst alles sehn.

Die Sünden bring ich dir,

Vergebung schenkst du mir.

4.  Wenn auch Konflikte lasten

und ich im Zwiespalt steh,

sich Fronten noch verhärten,

ich keinen Ausweg seh,

dann blick ich auf zu dir,

und Frieden gibst du mir.

5. Herr, wie in einen Mantel

hüllst du mich in dein Licht

und öffnest mir die Augen,

schenkst eine neue Sicht.

Dann wird der Weg mir klar,

der mir verborgen war.

Refr.: Du bist ein Gott, der mich sieht.

Siehst, was ich tu, was geschieht.

Führst mich an deiner Hand,

bis hin ins Vaterland.

1. Mose 16,13

25 1. Meine Krone ist aus Gnade

und Barmherzigkeit gemacht.

Ein Geschenk ist sie vom König,

und ich trag sie mit Bedacht.

Von Natur aus nur ein Sünder,

bin ich jetzt ein Königskind,

freue mich mit allen Menschen,

die wie ich begnadigt sind.

2. Muss ich auch durch dunkle Täler,

komm ich aus dem Gleichgewicht,

bleibt der Herr mein guter Hirte,

darum fürchte ich mich nicht.

Geht auch Treue in die Brüche,

wirft man auch nach mir mit Schmutz,

folgt mir Güte lebenslänglich,

Jesus ist mein starker Schutz.

3. Sehr zum Ärger meiner Feinde

schützt er mich, deckt mir den Tisch.

Nie war Speise angeschimmelt,

immer war sie reich und frisch.

Er gab Licht und satte Weiden,

hat an Quellen mich erfrischt

und mir nie für meine Seele

leere Worte aufgetischt.

4. Jesus Christus, sei mein Kompass,              

der die Himmelsrichtung weist.

Dir zur Ehre sei die Mitte,

um die, Herr, mein Leben kreist.

Nach dem Auf und Ab der Jahre,

nach dem Hin und Her der Zeit,

gibst du mir bei dir das Wohnrecht,

Bleiberecht in Ewigkeit.

Psalm 23 und 103

Produzenten: Jörg Swoboda und Tom Auffarth

Recording, Mix und Mastering: Tom Auffahrt, Studio Fermate Berlin

Texte und © Jörg Swoboda (mit Teilnehmern der „Texte-Werkstatt Rehe 2022“: 24); Texte und © gemeinsam mit Theo Lehmann: 1, 2, 3, 6, 7, 9, 10, 11,13, 14, 18, 19, 22; © SCM Hänssler:  2, 3, 9, 15

Kompositionen: von und © bei Jörg Swoboda (außer 2: Trad. aus Afrika „Siyahamba“; 3: engl. “Shine On Me”, Verf. und Komponist unbekannt)

Arrangements: Tom Auffarth, Andreas Reimann, Stephan Bienwald (13)

Studio-Band:

Jörg Swoboda: lead voc bei allen Titeln, ac guit (4, 6, 7, 10, 18)

Tom Auffarth: ac guit (1, 12, 14,16, 17, 20, 21, 22, 23, 24) e-git (24), e-bass, key (14), cajon, fretless-bass, whistle (20), dr-edit/progr und pad (24)

Andreas Reimann: alle p und keys (außer 14)

Gäste: Stephan Bienwald: git (2, 3, 5, 9, 11, 13, 19)

Chiharu Bley: cello (12,25)

2023

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