Sing dein Lied für Israel

CD „Sing dein Lied für Israel“
1 Hallelujah

  1. Hallelujah, kommt und singt!
    Hallelujah, freut euch, wie es klingt!
    Dieses große Wort sagt der Welt,
    wer sie erschuf und bis heut erhält.
    Jeder Herzschlag stimmt in dieses Lob mit ein.
  2. Hallelujah, singt das Lied!
    Hallelujah, und Sorge, sie flieht.
    Hallelujah, denn Gott wird uns treu sein
    und lässt uns niemals allein, Hallelujah.
  3. Hallelujah, kommt und singt!
    Hallelujah, freut euch, wie es klingt!
    Eine Glockenklang-Melodie,
    die Töne sind voller Energie.
    Darum singt vor Freude mit: Hallelujah!
  4. Hallelujah, singt das Lied!
    Hallelujah, und Sorge, sie flieht.
    Hallelujah, denn Gott wird uns treu sein
    und lässt uns niemals allein, Hallelujah.
  5. Hallelujah, Gott sei Dank!
    Hallelujah, mit Wort und Gesang!
    Hallelujah, denn er bleibt uns nah,
    ist in schwerer Zeit auch da, Hallelujah.
  6. Hallelujah, singt das Lied!
    Hallelujah, und Sorge, sie flieht.
    Hallelujah, denn Gott wird uns treu sein
    und lässt uns niemals allein, Hallelujah,
    und lässt uns niemals allein, Hallelujah.
    Hallelujah (German version by Jörg Swoboda 2018) Musik & Text: KOBI OSHRAT-VENTOORA,
    SHIMRIT OR published by GOGLY MUSIC PUBL / WARNER/CHAPPELL MUSIC GERMANY
    GMBH
    2 Hava nagila / Lasst doch die Freude
    ll: Hava nagila, Hava nagila, hava nagila venis mechah.:ll
    ll: Hava neranenah, hava neranenah. Hava neranenah venis mechah.:ll
    Uru, uru achim! ll: Uru achim belev sameach. Uru achim b’lev sa meach.:ll
    Uru achim, uru achim b’lev sa meach.
    ll: Lasst doch die Freude, lasst doch die Freude,
    lasst doch die Freude ins Herz hinein.:ll
    ll: Singt mit uns Lied um Lied, singt mit uns Lied um Lied.
    Singt mit uns Lied um Lied, dass Glück erblüht. :ll
    Wacht auf, wacht auf, Brüder!
    ll: Wacht auf, Brüder, singt vor Freude!
    Wacht auf, Schwestern, singt vor Freude! :ll
    Wacht jetzt auf, sonst geht euch die Sonne niemals auf.
    hebr. Text und Mel.: aus Israel dt. Text und © J. Swoboda 2017
    3 Israel-Tour
  7. Ich hatte Israel schon lang im Sinn.
    Dann endlich glückte es, und ich flog hin.
    Was ich erlebte, das vergess ich nicht,
    denn seitdem hab ich eine neue Sicht.
  8. Ich konnt am Toten Meer den Nebo sehn,
    den alten Mose dort zum Abschied stehn.
    Er hob den Arm und streckte aus die Hand
    und wies hinüber ins gelobte Land.
  9. Ich sah am Jordan, wie im grünen Land
    Johannes zögernd noch vor Jesus stand.
    Als er ihn taufte, klang vom Himmelsthron:
    Ja, Jesus, er ist mein geliebter Sohn.
  10. Kapernaum, hier steht das Petrus-Haus.
    Als Fischer fuhr er auf den See hinaus.
    Wo Jesus seine ersten Jünger fand,
    da zogen sie ihr Netz voll Fisch an Land.
  11. In Kana war die Hochzeit in Gefahr.
    Hier wurde Wein, was vorher Wasser war.
    Doch noch viel größ’re Wunder tat er dann.
    Als Retter aus der Not sah man ihn an.
  12. In Nazareth kam er zu Tode fast.
    So sehr hat man ihn für sein Wort gehasst.
    Geliebt, verflucht, verfolgt und auch geschätzt,
    ging er nur Gottes Weg bis ganz zuletzt.
  13. Ich war in Magdala, Marias Stadt.
    Weil Jesus diese Frau gerettet hat,
    begann ihr Leben neu, aus erster Hand.
    Durch sie ist dieser Ort heut weltbekannt.
  14. Ich sah vom Ölberg auf Jerusalem,
    zog durch die Straßen, doch vor alledem
    stand ich bewegt und stumm auf Golgatha,
    sah auch ins leere Grab. Halleluja!
  15. Was ich schon lange weiß, las seinerzeit,
    kann ich verankern nun in Raum und Zeit,
    verbinde Worte jetzt mit einem Ort,
    nahm mehr als Bilder mit, denn ich war dort.
  16. Vor allem bin ich reich, zwar nicht durch Geld,
    das mit der Zeit doch nur im Wert verfällt.
    Im Herzen Gottes hab ich einen Platz
    durch Jesus, denn er ist mein größter Schatz.
    Text, Mel. und © Jörg Swoboda 2017
    4 Als Israel in Ägypten war
  17. Als Israel in Ägypten war – lass mein Volk jetzt gehn! –
    in Sklaverei schon Jahr um Jahr – lass mein Volk jetzt gehn!
    Refr.: Geh nun, Mose, geh nun zu Pharao.
    Sag ihm: Es muss geschehn. Lass mein Volk jetzt gehn.
  18. Und Mose sprach zu Pharao: Lass mein Volk jetzt gehn!
    Wenn nicht, dann wirst du nicht mehr froh – lass mein Volk jetzt gehn!
  19. Nie mehr solln wir in Ketten sein – lass mein Volk jetzt gehn! –
    denn Gott will uns von dir befrein – lass mein Volk jetzt gehn!
  20. Drohn heute Fesseln, dann sagt nein – lass mein Volk jetzt gehn! –
    denn Jesus hilft uns, stark zu sein – lass mein Volk jetzt gehn!
  21. Mose 3,10
    dt. Text und © J. Swoboda 2017 Original: am. Traditional „When Israel Was In Egyptsland“
    5 Hineh ma tov uma najim / Was für ein Glück
    ll: Hineh ma tov uma najim, shevet achim gam yachad.:ll
    ll: Hineh ma tov Shevet achim gam yachad.:ll
    ll: Hineh ma tov, hineh ma tov, na na na …:ll
    ll: Was für ein Glück, wenn Geschwister friedlich zusammen leben! :ll
    ll: Ja, welch großes Glück, wenn sie in Frieden leben.:ll
    ll: Ja, welch ein Glück, ja, welch ein Glück, wenn sie in Frieden leben.:ll
    ll: Ja, welch ein Glück, ja, welch ein Glück! na na na … :ll
    hebr. Text: Ps 133,1 Mel.: M. Yacovson dt. Text und © J. Swoboda 2017
    6 Josua gewann den Kampf um Jericho
    Joshua fit the battle of Jericho, Jericho, Jericho.
    Joshua fit the battle of Jericho, and the wall came tumbelin’ down.
    Refr.: Josua gewann den Kampf um Jericho, Jericho, Jericho.
    Josua gewann den Kampf um Jericho, und die Mauern polterten um.
  22. Du kannst mir ja viel erzähln von Gideon,
    und von Saul Geschichten sowieso,
    aber keiner gleicht dem alten Josua.
    Er gewann den großen Kampf um Jericho.
  23. Hört mal, Männer, der Befehl kommt direkt von Gott,
    blast mit aller Kraft auf mein Signal.
    Dreht sechs Tage eine Runde um die Stadt
    und am siebten als Finale siebenmal.
  24. Doch die Männer maulten: Wozu hier im Kreise gehn
    wie die letzten Deppen auf der Welt?
    Stoßen wir auch Tag für Tag ins Widderhorn,
    steht die Mauer, die noch tausend Jahre hält.
  25. Aber dann, am siebten Tag von Jericho
    blitzten Schwerter grell im Sonnenlicht.
    Stoßt jetzt ins Horn, rief der Gottesmann,
    diesen großen Kampf verlieren wir heut nicht.
  26. Was kein Mensch für möglich hielt, hat Gott getan,
    denn die Mauer fing zu bröckeln an
    und fiel zusammen wie ein Kartenhaus,
    und hinein zog Josua mit Mann für Mann.
  27. Ob mit Hörnern oder Kerzen, das ist ganz egal,
    ob in Jericho, ob in Berlin.
    Wenn Gottes Daumen nach unten zeigt,
    krachen Mauern ein und Ideologien.
    dt. Text und © J. Swoboda 2018 Mel.: Trad. „Joshua Fit The Battle Of Jericho“ Josua 6
    7 David verschont Saul
  28. König Saul macht Jagd auf David,
    den verhassten Schwiegersohn,
    stellte ihm schon manche Falle,
    jedes Mal ist er entflohn.
    Saul verliert nun bei Ein Gedi
    wieder mal die heiße Spur.
    Er lässt die Soldaten rasten,
    höchste Zeit bei der Tortur.
  29. Noch ein andrer Grund bedrängt ihn,
    zwingt zum eiligen Entschluss,
    weil bei aller Zucht und Ordnung
    auch der König einmal muss.
    Hockt sich hin in einer Höhle,
    weil er denkt, er wär allein.
    David hockt mit seinen Männern
    hinten zwischen Fels und Stein.
  30. Jetzt kann David triumphieren,
    denn nun wendet sich das Blatt.
    Ist doch klar, so hört er flüstern,
    wer jetzt wen beim Wickel hat.
    Die Gelegenheit ist günstig,
    auf und packe sie beim Schopf.
    Gott gibt dir heut Saul zur Beute.
    Geh und hol dir seinen Kopf.
  31. David schleicht sich hin zum König
    mit dem Messer in der Hand.
    Aber alles, was er abtrennt,
    ist ein Zipfel vom Gewand.
    Gott bewahre mich vor Frevel,
    sagt er seinen Männern dann.
    Wen der Herr zum König salbte,
    nein, den rühre ich nicht an.
  32. Forsch tritt Saul hinaus ins Freie:
    Jetzt wird David kalt gemacht!
    Klar, den schnappen wir uns, Männer,
    denn das wäre ja gelacht.
    Sie ziehn los, und David wartet.
    Dann erst ruft er lauthals: Saul!
    Niemals wollt ich dein Verderben.
    Glaub nicht jedem Lügenmaul.
  33. Der Beweis ist dieser Zipfel,
    spricht von Schonung und Verzicht.
    Hätt ich dich nicht töten können?
    Gott sei Dank, ich tat es nicht!
    Da fängt Saul an, laut zu weinen:
    David, ich verkannte dich.
    Wirst du nach mir einmal König,
    dann mach niemals Jagd auf mich.
  34. Möge Gott dich reich belohnen,
    bist ein bess’rer Mensch als ich.
    Meine Sippe lass am Leben,
    schwöre mir das feierlich.
    David schwört, so will er handeln.
    Saul zieht heim, er hat sein Wort.
    David zieht es in die Berge,
    weg zu unbekanntem Ort.
  35. Samuel 24
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2016
    8 Friede sei mit dir, Schalom, Israel
  36. Friede sei mit dir, Schalom, Israel,
    dir und allem Volk im Land!
    Friede sei mit dir, Schalom, Israel,
    Gott hält dich in seiner Hand.
  37. Eretz Israel, du bist wundervoll,
    raue Schönheit voller Kraft.
    Eretz Israel, du bist wundervoll,
    offen und doch rätselhaft.
  38. Immer droht Gefahr, Frieden scheint so fern,
    viele Feinde dich bedrohn.
    Immer droht Gefahr, Frieden scheint so fern,
    Frieden wär die Sensation.
  39. Wehrst du dich aus Not, wirst du wie so oft,
    an den Pranger neu gestellt.
    Wehrst du dich aus Not, wirst du wie so oft,
    angeklagt vor aller Welt.
  40. Jesus, schenke du Herzen mit Verstand.
    Frieden fängt in Menschen an.
    Jesus, schenke du Herzen mit Verstand,
    dass sich etwas ändern kann.
  41. See Genezareth, Jordan, Totes Meer –
    Wasser braucht das dürre Land.
    See Genezareth, Jordan, Totes Meer –
    wann ist diese Not gebannt?
  42. Dort, in Bethlehem, ganz am Rand der Welt,
    ist der Retter einst geborn.
    Dort, in Bethlehem, ganz am Rand der Welt –
    wer ihm folgt, geht nicht verlorn.
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2015
    9 Das Wunder jener Nacht
  43. Das Wunder jener Nacht, das Wunder jener Nacht:
    Der Herr der Welt kommt ohne Macht – das Wunder jener Nacht.
  44. Das Kind so schwach und klein, das Kind so schwach und klein
    soll wirklich der Erlöser sein, das Kind so schwach und klein?
  45. So arm und reich zugleich, so arm und reich zugleich,
    das Kind bringt uns in Gottes Reich, so arm und reich zugleich.
  46. Die Krippe und das Kreuz, die Krippe und das Kreuz
    sind beide aus demselben Holz, die Krippe und das Kreuz.
  47. Gott ist sich nicht zu fein, Gott ist sich nicht zu fein.
    Er kommt zur Welt, um Mensch zu sein. Gott ist sich nicht zu fein.
  48. Weil Jesus Freude bringt, weil Jesus Freude bringt,
    der Engel sagt, warum er singt: Weil Jesus Freude bringt.
  49. Warum noch traurig sein, warum noch traurig sein?
    Wer Jesus hat, ist nie allein. Warum noch traurig sein?
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2015
    10 Geh, sag die Nachricht weiter
    Refr.: Geh, sag die Nachricht weiter:
    Hell wird die Nacht, die Welt ist nicht verlorn.
    Licht kommt in unsre Herzen, denn Jesus ist geborn.
  50. Durch Engel fanden Hirten das Kind in einem Stall.
    Sie lobten Gott und sprachen vom Wunder überall.
  51. An ihnen war geschehen, was nur der Herr vermag:
    In dunkler Nacht sie sangen das Lied vom neuen Tag.
  52. Was Menschen fest erhofften, von Spöttern oft verlacht,
    was Gott der Welt versprochen, das hat er wahr gemacht.
  53. Gott opferte sein Liebstes. Sein Sohn erschien als Kind.
    Er kam, obwohl er wusste, wie grausam Menschen sind.
  54. Er büßte unsre Sünden und ging durch bitt’res Leid.
    Wer ihn um Gnade bittet, der wird von Schuld befreit.
  55. Zum Glauben, der uns ändert, gibt Jesus allen Grund.
    Wer seinen Tag erwartet, der hält nicht mehr den Mund.
    Text und © J. Swoboda 1998 Mel.: Trad. „Go Tell It On The Mountain”
    11 Stern von Bethlehem
  56. Durch Gottes Sprung nach unten kam er in unsre Nacht
    und hat in unser Dunkel sein Himmelslicht gebracht.
    Refr.: Uns locken viele Sterne und Wege, sehr bequem.
    ll: Wir folgen nur dem einen Stern, dem Stern von Bethlehem.:ll
  57. Er kam zu uns in Windeln und nicht im Schutzanzug,
    weil er die Haut aus Liebe für uns zu Markte trug.
  58. Von allen, die Gott suchen, sich keiner mehr verirrt,
    wenn Jesus in der Krippe zum großen Treffpunkt wird.
    Text: J. Swoboda / Theo Lehmann Mel.: J. Swoboda
    © bei den Verf. 2010
    12 Steig in das Boot
  59. Steig in das Boot, nimm die Netze, fahr los.
    Du hast sein Wort, deine Skepsis ist groß.
    ll: Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn.:ll
  60. Jesus ruft dich übers Wasser zu sich.
    Du hast sein Wort, geh und fürchte dich nicht.
    ll: Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn.:ll
  61. Brot nicht genug und noch weniger Fisch.
    Du hast sein Wort, ruf sie alle zu Tisch.
    ll: Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn.:ll
  62. Schlag an den Fels, eine Quelle bricht auf.
    Du hast sein Wort, nun verlass dich darauf.
    ll: Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn.:ll
  63. Hab keine Angst, und geh mitten durchs Meer.
    Du hast sein Wort, er geht selbst vor dir her.
    ll: Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn.:ll
    Text: J. Swoboda/Theo Lehmann Mel.: J. Swoboda 1984
    ergänzt um die Str. 2 u. 3, 2016 © bei den Verf.
    13 Sturmstillung
  64. Im Norden glänzt bei Sonne der See Genezareth.
    Umsäumt ist er von Bergen, als läge er im Bett.
    Stürzt vom Golan der Fallwind hinunter auf den See,
    dann schäumt auf wilden Wogen die Gischt, als wär sie Schnee.
  65. Ein Boot tanzt auf den Wellen. Der Sturm tobt mit Gebrüll
    und packt es hart, als wenn er es gleich versenken will.
    Zwölf Männer sind verzweifelt. So groß ist ihre Not.
    Sie schreien vor Entsetzen, nur Jesus schläft im Boot.
  66. Sie wecken ihn und flehen: Herr, hilf, wir kommen um.
    Er spricht zum Sturm ein Machtwort, und der ist plötzlich stumm.
    Sie staunen, doch er tadelt, sagt ihnen schonungslos:
    Zu klein ist euer Glaube, drum ist die Angst so groß.
  67. Sie kennen ihren Meister, was hart klingt, meint er gut.
    Stößt Glaube an die Grenze, zählt Überwindermut.
    Sind wir an manchen Tagen auch noch so aufgewühlt,
    dann können wir vertrauen, dass er die Stürme stillt.
    Matth. 8,23-27
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2017
    14 Lass den Bootsrand los
  68. Lass den Bootsrand los. Du musst auf Jesus sehn,
    zu ihm Schritt für Schritt übers Wasser gehn.
  69. Jesus segnet dich mit festem Glaubensmut.
    Du wirst sehn, wie er an dir Wunder tut.
  70. Blickst du weg von ihm, zieht es dich tief hinab.
    Deinem Glauben drohn Ängste wie ein Grab.
  71. Auch wenn du versinkst, ist noch nicht alles aus.
    Er reicht dir die Hand. Jesus zieht dich raus.
  72. Weil er für dich hofft, kannst du nach vorne sehn.
    Immer neu vertraun, heißt mit Jesus gehn.
    Matth.14,26-32
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2006
    15 Zachäus
  73. Zachäus war in Jericho der Chef vom Zoll, doch wenig froh.
    Als Jesus kommt, steht man Spalier, als wär der König selber hier.
    Zachäus ist zwar reich, doch klein. Kein Schimpfen hilft ihm und kein Schrein.
    Das Volk steht trotzig dicht an dicht. ll: So sieht Zachäus Jesus nicht.:ll
  74. Doch diese Chance, ihn heut zu sehn, lässt er sich trotzdem nicht entgehn.
    Der Maulbeerbaum am Straßenrand dient ihm als Ausguck kurzerhand.
    Und grade hier hält Jesus an, ruft hoch zu dem verblüfften Mann:
    Komm runter, bleib heut nicht allein. ll: Ich will dein Gast sein, lad mich ein.:ll
  75. Zachäus gibt ein großes Fest, das er sich etwas kosten lässt.
    Bei Jesus wird ihm plötzlich klar, wie leer sein Leben bisher war.
    Trotz Macht und Einfluss, Spaß und Geld, bleibt schließlich nichts, was wirklich zählt.
    Erst Gottes Liebe ist Gewinn, ll: gibt unserm Leben Ziel und Sinn.:ll
  76. Kein Geldschein sagt: Ich hab dich lieb. Du bittest ihn umsonst: Vergib.
    Nur Jesus heilt den Lebensschmerz und wird zur Heimat für dein Herz.
    Das ist Zachäus jetzt passiert. Solch Glück hat er noch nie verspürt.
    Da wird ihm klar, zwar noch verwirrt, ll: dass er grad neu geboren wird.:ll
  77. Und deshalb fasst er den Entschluss, dass er sein Leben ändern muss.
    So teilt er sein Vermögen auf. Den Spott dafür nimmt er in Kauf.
    Was er im Dienst gestohlen hat, ersetzt er vierfach, in der Tat.
    Sein Geld gibt er zur Hälfte weg. Die Armen sind ein guter Zweck.
    Luk. 19,1-9
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2017
    16 Ich danke meinem Jesus
  78. Ich danke meinem Jesus. Er geht und opfert sich
    und bringt mir die Erlösung. Er stirbt am Kreuz für mich.
    Er ist es, der für alle sein teures Blut vergießt.
    und uns mit seiner Liebe die Tür zu Gott aufschließt.
  79. Ich sträube mich nicht länger und tu, was jeder kann:
    Will meinen Stolz ihm opfern und nehm die Gnade an.
    Ich steh zu meinen Sünden, die ich begangen hab.
    Ich will sie nicht mehr leugnen, am Kreuz leg ich sie ab.
  80. Ich schieb die Schuld auf Jesus. Er wartet schon darauf.
    Ich bin sie losgeworden, mir geht die Sonne auf.
    Der Kampf ist nun zu Ende, mein Trotz ist endlich still.
    Gott hat mich hingezogen, wo er mich haben will.
  81. Das Kreuz spricht von Vergebung und Rettung im Gericht.
    Jetzt kann ich ruhig stehen vor Gottes Angesicht.
    Mein Opferlamm ist Jesus, er leidet Schmerz und Spott.
    Ans Kreuz lässt er sich schlagen. So wichtig bin ich Gott.
    Text: J. Swoboda / Theo Lehmann Mel.: J. Swoboda
    © bei den Verf. 2013
    17 Zwei Frauen stehn am Grabe
  82. Zwei Frauen stehn am Grabe, sind hoffnungslos und stumm.
    Die Frage quält und quält sie: Warum nur, Gott, warum?
    Ihr Glaube war vergeblich, denn jetzt ist Jesus tot.
    Zerstört wie vom Tsunami sind sie in ihrer Not.
  83. Da blitzt es hell vom Himmel, der Boden wankt und bebt.
    Ein Engel rollt den Stein weg und sagt, dass Jesus lebt.
    Der Teufel tobt und wütet, Dämonen schreien auf.
    Wenn Gottes Zeit erfüllt ist, dann hält ihn nichts mehr auf.
  84. Die Frauen sind die Zeugen, das Grab ist wirklich leer.
    Doch zwischen Schreck und Freude zu glauben fällt noch schwer.
    Ist alles nur ein Trugbild, nur frommer Wunsch und Wahn?
    Noch wirbeln die Gedanken und fahren Achterbahn.
  85. Wie Wasser nach der Ebbe zurückkehrt bei der Flut,
    so strömt in Frauenherzen bald neuer Glaubensmut.
    Sie spürn, wie Liebe zündet und neue Hoffnung funkt.
    Gott gibt der Weltgeschichte ein Grab zum Wendepunkt.
  86. Dann sehn die Frauen Jesus, leibhaftig steht er da.
    Sie solln den Jüngern sagen, was heute früh geschah.
    Bald zeigt sich Jesus selber den Männern ebenso.
    Da können auch sie glauben und werden wieder froh.
  87. Der Tod ist nicht allmächtig. Gott nahm ihm seine Macht.
    Dass Jesus Gott gehorchte, hat ihm den Sieg gebracht,
    führt Gottes Reich zum Ziele. Wer glaubt, hat Zuversicht.
    Das sehen wir voll Freude im Ostermorgenlicht.
    Matt. 28,1-10
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2018
    18 Jesus, Jesus, Jesus
  88. Jesus, Jesus, Jesus, Jesus, Jesus.
  89. Du warst wie Gott. Du warst wie Gott. Jesus, Jesus, du warst wie Gott
  90. Du wurdest Mensch. Du wurdest Mensch. Jesus, Jesus, du wurdest Mensch.
  91. Du bliebst Gott treu. Du bliebst Gott treu. Jesus, Jesus, du bliebst Gott treu.
  92. So bist nur du. So bist nur du. Jesus, Jesus, so bist nur du.
  93. Du starbst am Kreuz. Du starbst am Kreuz. Jesus, Jesus, du starbst am Kreuz.
  94. Friede mit Gott, Friede mit Gott. Jesus, Jesus, Friede mit Gott.
  95. Dein Grab ist leer. Dein Grab ist leer. Jesus, Jesus, dein Grab ist leer.
  96. Du bist der Herr. Du bist der Herr. Jesus, Jesus, du bist der Herr.
  97. Du kommst zurück. Du kommst zurück. Jesus, Jesus, du kommst zurück.
  98. Halleluja, halleluja, Jesus, Jesus, hallelluja.
    Text und © Jörg Swoboda 2016 Mel.: Traditional Phil 2,8-10
    19 Hewenu Schalom elechem / Ja, Gottes Frieden sei mit euch!
    lll: Hewenu Schalom elechem! :lll
    Hewenu Schalom, Schalom, Schalom elechem!
    lll: Ja, Gottes Frieden sei mit euch! :lll
    Ja, Gottes Frieden, Frieden, Frieden sei mit euch!
    nach Römer 15,33
    hebr. Text und Mel.: aus Israel dt. Text und © Jörg Swoboda 2017
    20 Schalom, chaverim / Schalom für den Tag
    Schalom, chaverim, Schalom, chaverim, Schalom, Schalom!
    Lehitraot, lehitraot, Schalom, Schalom!
  99. Schalom für den Tag, Schalom für den Tag, Schalom, Schalom,
    für alles, was ihr heute wagt. Schalom, Schalom.
  100. Schalom, gönnt euch Rast, Schalom, gönnt euch Rast, Schalom, Schalom.
    Der Herr nehme euch die Sorgenlast. Schalom, Schalom.
  101. Schalom sprecht euch zu, Schalom sprecht euch zu. Schalom, Schalom.
    Gott gebe euren Seelen Ruh. Schalom, Schalom.
  102. Schalom für die Nacht, Schalom für die Nacht, Schalom, Schalom.
    Der Herr geb auf uns alle acht! Schalom, Schalom.
  103. Schalom, ich muss gehn! Schalom, ich muss gehn! Schalom, Schalom.
    Gott schenke uns ein Wiedersehn! Schalom, Schalom. Schalom, chaverim …
    hebr. Text und Mel.: aus Israel, dt. Text und © Jörg Swoboda 2017
    21 Am Jordan
  104. Ich werd am Schluss allein am Jordan stehn.
    Dann muss ich gehn, dann muss ich gehn.
    Reich mir vom andern Ufer deine Hand.
    Zieh mich an Land, zieh mich an Land.
  105. Was mich an manchen Tagen leise quält,
    sie sind gezählt, sie sind gezählt.
    Wann steht mein Name auf dem Totenschein?
    Wann wird das sein, wann wird das sein?
  106. Die Lebensuhr hält Gott als sichres Pfand
    in seiner Hand, in seiner Hand.
    Er lässt sie Jahre wie von selber gehn,
    bringt sie zum Stehn, bringt sie zum Stehn.
  107. Ich setz die Hoffnung, Jesus, nur auf dich.
    Kein Grab hält mich, kein Grab hält mich.
    Dass du mich rufst und auferstehen lässt,
    das glaub ich fest, das glaub ich fest.
  108. Ich werd am Schluss allein am Jordan stehn.
    Dann muss ich gehn, dann muss ich gehn.
    Reich mir vom andern Ufer deine Hand.
    Zieh mich an Land, zieh mich an Land.
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2016
    22 Sing dein Lied
  109. Sing dein Lied am Morgen, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Sing dein Lied am Mittag, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Sing dein Lied am Abend, wenn sie wieder untergeht.
    Singe, singe Gott dein Lied.
  110. Dank ihm für Erfolge, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Dank ihm für Erfolge, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Dank ihm für Erfolge, wenn sie wieder untergeht.
    Dank ihm, dank ihm für Erfolg.
  111. Nenn ihm die Probleme, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Nenn ihm die Probleme, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Nenn ihm die Probleme, wenn sie wieder untergeht.
    Nenn ihm, nenn ihm dein Problem.
  112. Sag ihm deine Ängste, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Sag ihm deine Ängste, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Sag ihm deine Ängste, wenn sie wieder untergeht.
    Sag ihm, sag ihm deine Angst.
  113. Klag ihm deine Leiden, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Klag ihm deine Leiden, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Klag ihm deine Leiden, wenn sie wieder untergeht.
    Klag ihm, klage ihm dein Leid.
  114. Sag ihm, wenn du Schuld hast, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Sag ihm, wenn du Schuld hast, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Sag ihm, wenn du Schuld hast, wenn sie wieder untergeht.
    Sag ihm, sag ihm deine Schuld.
  115. Freu dich, wenn du Glück hast, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Freu dich, wenn du Glück hast, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Freu dich, wenn du Glück hast, wenn sie wieder untergeht.
    Freu dich, freue dich am Glück.
  116. Sing dein Lob am Morgen, wenn die Sonne grad aufgeht.
    Sing dein Lob am Mittag, wenn sie hoch am Himmel steht.
    Sing dein Lob am Abend, wenn sie wieder untergeht.
    Singe, singe Gott dein Lob.
    Text, Mel. und © J. Swoboda 2014 und 2016